Axel
Brauns |
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"Buntschatten
und Fledermäuse"
- Leben in einer anderen Welt -
Kurzbeschreibung:
"Als ich zwei Jahre alt war, verloren die Menschen um mich herum ihr
Aussehen. Ihre Augen lösten sich in Luft auf. Nebel verschleierte ihre Gesichter.
Die Stimmen verdunsteten. Meine Lippen ermüdeten. Kranke Wörter schleppten
sich über meine Zunge. Die Silben verdorrten. Bald stammelte ich nur noch."
Mit diesen Worten beginnt ein poetisches und anrührendes Buch, vielleicht
eines der erstaunlichsten dieses Frühjahrs: "Buntschatten und Fledermäuse",
die Erinnerungen des Hamburgers Axel Brauns an seine autistische Kindheit
und Jugend. Ein solches Buch dürfte es eigentlich gar nicht geben, denn
Sprachlosigkeit und Unfähigkeit zu kommunizieren sind die Merkmale eines
Autisten. Als kleiner Junge kann Axel Brauns zwar hören und mit den Lippen
Laute formen, aber er versteht nicht, was Menschen sprechen und handeln
lässt und ihren Worten, Gesichtern und Gesten Bedeutung einhaucht: Gefühle.
Wie aus einem "Dummbart" ein "Schlauberger" wurde, aus
einem Sprachlosen ein Dichter, aus einem Gefühlstauben jemand, der mit Wortschöpfungen
wie "näpfchengut" und "Wolkencreme" eine Welt voller
Freude und Enttäuschungen und sinnlicher Erlebnisse beschreibt, davon handelt
diese Geschichte.
Über den Autor:
Axel Brauns wurde am 183. Tag des Jahres 1963 in Hamburg geboren. 1984
brach er sein Jurastudium ab, um als Schriftsteller sein Glück zu versuchen
- zum Entsetzen der Mutter, denn Axel Brauns hatte zu jener Zeit noch
mit seinem Autismus zu kämpfen. Seine Geduld zahlte sich aus: Für einen
Auszug aus "Buntschatten und Fledermäuse" gewann er den Förderpreis
der Stadt Hamburg 2000. Zur Zeit macht Axel Brauns eine Ausbildung als
Steuerfachangestellter. "Buntschatten und Fledermäuse" ist seine
erste Veröffentlichung.
01.03.2002, 19:30 Uhr
Buntschatten und Fledermäuse, Hotel Ramada, Trier, Lesung im Rahmen der
10. Bundestagung für Autismus
Weitere Informationen über das Buch, wie eine ausführliche Rezension:
AXEL
BRAUNS: "BUNTSCHATTEN UND FLEDERMäUSE" - Literatur im Gespräch
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Birger
Sellin |
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"ich
will kein inmich mehr sein"
- botschaften aus einem autistischen kerker -
Buchrücken:
"Birger Sellin ist ein Schriftsteller. Hier wird nicht Sprache bemüht,
hier wird um Sprache gerungen. Hier führt mir einer unter Schmerzen vor,
was Schreiben eigentilch heißt."
Peter Bichsel
Ein Zwanzigjähriger,
schwer autistisch behindert und seit seinem zweiten Lebensjahr verstummt,
schreibt Texte von bizarrer Schönheit. Sie lassen uns in die "welt
der kastenmenschen" blicken und zeugen von Qualen, denen der Autor
in seine autistischen Kerker ausgesetzt ist.
Klappentext
vorne:
Über das Buch:
Bevor der stumme Autist Birger Sellin im August 1990 seine ersten Buchstaben
in den Computer tippte, war er verutlich einer der unterschätztesten Menschen
der Welt und in einem Maße einsam, wie es für Normalmenschen kaum vorstellbar
ist: keine Freunde, keine Bekannten, keine verbale Kommunikation mit anderen
Personen; ein Leben zwischen Elternhaus und Pflegestätten. Inzwischen
ist er ein Bestseller-Autor, seine Texte in sieben Sprachen übersetzt,
erscheinen von Amerika bis Japan, die Presse feierte ihn als ersten autistischen
Dichter der Welt. Theater halten Sellin-Lesungen, er bekommt mehr Post,
als er je wird beantworten können, ein inzwischen preisgekrönter Film
über ihn und mit ihm wurde gedreht. Vor seiner "Schreibzeit"
als vollkommen schwachsinnig eingestuft und entsprechend behandelt, sendet
Sellin seit einigen Jahren täglich Botschaften aus den rätselhaften Tiefen
seines autistischen Innenlebens. Die vorliegende erweiterte Ausgabe enthält
einen Pressespiegel und Briefe an den Autor.
Der Autor:
Birger Sellin, 1973 in Berlin geboren, ist seit seinem zweiten
Lebensjahr schwer autistisch behindert. Er kann sich ausschließlich schriftlich
und mit fremder Hilfe äußern.
Der Herausgeber:
Michael Klonovsky, geboren 1962, arbeitet als Journalist beim Münchener
Nachrichtenmagazin "Focus"
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"Ich
deserteur einer artigen autistenrasse"
- neue botschaften an das volk der oberwelt -
Buchrücken:
Birger Sellin, seit seinem zweiten Lebensjahr autistisch behindert, begann
im Alter von 17 Jahren mit Hilfe seines Computers zu schreiben: erst einzelne
Buchstaben, die nach und nach zu ungewöhnlich faszinierenden Texten wurden.
1993 erschien sein erstes Buch ich will kein inmich mehr sein. botschaften
aus einem autistischen kerker. Diese neuen Texte berichten von seinem
Leben seither.
Dem Autismus ist er nicht entronnen, aber viele Etappen auf dem Weg zu
mehr Selbständigkeit konnte er erreichen.
Von seiner Freude darüber, seiner Verzweiflung nach Niederlagen, seinen
ungestillten Hoffnungen zeugen diese Texte.
Birger
Sellin geboren 1973.
Michael
Klonovsky (Herausgeber), geboren 1962, Journalist bei "Focus"
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Dietmar
Zöller |
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"Wenn
ich mit euch reden könnte ..." |
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"Ich
gebe nicht auf"
Buchrücken:
"Autismus: Das ist ein Leben der großen Plagen. Ich weiß Bescheid."
Ein sensibler autistischer junger Mann schreibt auf, was ihn bewegt, wie
sehr ihm seine Behinderung zu schaffen macht und wieviel Kraft es ihn
kostet, seine Krankheit weitgehend in den Griff zu bekommen. Die Fortsetzung
seines erfolgreichen Erstlings "Wenn ich mit euch reden könnte..."..
Klappentext
vorne:
Dietmar Zöller, ein sensibler junger Mann, schreibt auf, was ihn bewegt,
da ihn seine autistische Krankheit an der "normalen" Kommunikation
mit seiner Umwelt hindert. In Briefen, die ihm Gespräche mit Freunden
ersetzen, offenbaren sich nicht nur seine psychischen Probleme, Dietmar
schildert auch, wie sein behinderter Körper funktioniert und wie die verschiedenen
Therapien im positiven wie im negativen auf ihn wirken. "Was bei
gesunden Menschen von allein geht, muß ich pausenlos willentlich herbeiführen,
und irgendwann kann ich nicht mehr und raste aus." In Tagebuchaufzeichnungen,
Briefen, Reiseberichten und Gedichten gibt er neue Einblicke in das Dasein
und die Entwicklung eines autistisch Behinderten, der sich mit aller kraft
bemüht, seine Krankheit so weit wie möglich in den Griff zu bekommen.
Der Autor
Dietmar Zöller kam am 2. Dezember 1969 zur Welt, in seinem vierten Lebensjahr
wurde bei ihm Autismus diagnostiziert. Bis 1989 besuchte er eine Schule
für Körperbehinderte und bestand 1990 an der Akademikergesellschaft für
Erwachsenenfortbildung die Reifeprüfung mit Erfolg. Sein erstes Buch "Wenn
ich mit euch reden könnte...", erschien 1989.
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Donna
Williams |
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"Ich
könnte verschwinden wenn Du mich berührst"
Buchrücken:
Als taub, abnorm, zurückgeblieben oder verrückt wurde Donna
in ihrer Kindheit bezeichnet - und das nur, weil sie in ihrer eigenen
Welt lebte. Sie existierte in einem traumähnlichen Zustand, damit
beschäftigt, die ihr unverständliche Umgebung aus sicherer Distanz
zu betrachten.
Erst mit 25 Jahren entdeckte Donna Williams eine neue Bezeichnung, die
ihr zumindest die Antwort auf einige Fragen ihres Lebens gab: das Wort
Autismus.
Irritierend und erschütternd schreibt Donna Williams über ihre
Situation und ermöglicht dem Leser so einen einzigartigen Einblick
in das Seelenleben eines autistischen Menschen.
>>
Ein faszinierendes Buch <<
- Die Zeit
>>
Ihr Buch ist die Autobiographie einer jungen Frau, die von den Toten auferstanden
ist, die die Welt da draußen zwar manchmal noch überhört,
aber nicht mehr vor dem Leben davonläuft. <<
- Stern
Kurzbeschreibung:
In
ihrer Kindheit gilt Donna Williams als zurückgeblieben, taub, verrückt,
teuflisch. Von der Mutter abgelehnt und mißhandelt, flüchtet
sie sich in die Isolation, in den Autismus. Jetzt als 72jährige,
ist sie in der Lage, über diese Zeit des Schreckens zu schreiben,
den langen beschwerlichen Weg aus "meiner Welt in die Welt"
zu schildern.
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"Wenn
Du mich liebst bleibst Du mir fern"
Buchrücken:
>> Ein faszinierendes buch! << schrieb Die Zeit nach
dem Erscheinen der Kindheitserinnerungen von Donna Williams. In >>
Ich könnte verschwinden, wenn du mich berührst << erzählte
sie aus dem Innern einer uns unzugänglichen Wahrnehmungswelt und
vermittelte dem Leser auf eindringliche Weise einen Blick auf den Erfahrungshorizont
eines autistischen Menschen.
In dem vorliegenden
Buch beschreibt sie sensibel und in der für sie typischen, eigenwilligen
und intelligent-plastischen Sprache ihren Weg aus der Isolation in die
Beziehungen zu anderen Menschen: In ihrer Therapie, der Wiederbegegnung
mit Angehörigen, ihrer pädagogischen Ausbildung, der Arbeit
mit autistischen Kindern und der erschütternd intensiv erlebten Nähe
einer Partnerschaft.
Ein eindrucksvolles
und aufwühlendes Buch!
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"Nobody
Nowhere: The Extraordinary Autobiography of an Autistic "
Das englische
Original zu "Ich könnte verschwinden wenn du mich berührst"
Synopsis:
A personal account of one woman's battle with autism offers insight into
the little-understood mental condition from the patient's perspective
and describes her struggle to cope with her condition and attitudes toward
her autism.
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"Somebody
Somewhere:
Breaking Free from the World of Autism"
Das englische
Original zu "Wenn Du mich liebst bleibst du mir fern"
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"Somebody
Somewhere"
Das englische
Original zu "Wenn Du mich liebst bleibst du mir fern"
Synopsis:
This is the second volume of Donna Williams' autobiography in which she
recounts the story of her struggle with autism. Taking up the thread where
"Nobody Nowhere: The Remarkable Autobiography of an Autistic Girl" left
off, this volume tells of her ongoing battle to overcome the compulsions
and obsessions of autism, and her increasingly successful efforts to lead
a normal life. The third volume, "Like Colour to the Blind: Soul Searching
and Soul Finding" continues the story.
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"Like
Colour to the Blind"
Synopsis:
This is the last of three volumes of autobiography, in which Donna Williams
recounts the story of her struggle with autism. Following on from "Nobody
Nowhere: The Remarkable Autobiography of an Autistic Girl" and "Somebody
Somewhere: Breaking Free from the World of Autism", this volume tells
of Donna's relationship with Ian, a man with difficulties similar to her
own. She describes how they learn to admit to, and live with, their feelings
for one another, as they search for a true sense of self.
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Edgar
Schneider
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"Discovering
my Autism"
Buchrücken:
In 1978, under immense pressure at work, Edgar Schneider suffered
a nervous breakdown. after convalescing, he returned to work, but within
a few months he was again suffering from problems involving short-term
memory and concentration. He was described as eccentric, tangential, illogical
and hallucinatory; and misdiagnosed as schizophrenic.
Sixteen years later, the chance reading of an article on autistic savants
alerted Schneider to the possibility that he had been misdiagnosed. This
proved to be the case: he is believed to be a high-funcioning autistic,
with attention deficit disorder (ADD).
Suddenly, many apparently paradoxical or inexplicable elements of Schneider's
life made sense. He calls the discovery of his autism 'liberating'. Schneider
attributes his autism to brain damage caused by infectious desieases in
early childhood. In Discovering My Autism, he reflects on his experiences
and his memories of hie childhood and teenage years as a clever and artistic
loner. He explains how in order to experience 'emotions' such as grief,
sympathy or desire, he must intellectualise or aestheticise them. Dispassionately,
he examines his difficulties with relationships, his high pain threshold,
his lack of concentration and his highly absorbant intelligence, all of
which are related to his autism. He also describes the pleasure he derives
from art, music and literature; the importance to hin of his religious
beliefs; and his works with parents' support groups. As an account of
how it feels to be a high-functioning autistic, this book should be read
by parents of autistic children, professionals working with them, and
people with autism, Asperger's Syndrome, or ADD themselves.
Edgar
Schneider was diagnosed as a high-functioning autistic in 1995. Formerly
a mathematician and computer programmer, he now lives and continues to
write in Florida.
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Gunilla
Gerland |
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"Ein
richtiger Mensch sein"
Autismus - Das Leben von der anderen Seite
Buchrücken:
Von der bisweilen haarfeinen Grenze zwischen gesund und krank, normal
und unnormal und von verborgenen Behinderungen handellt dieses Buch.
Gunilla Gerlands genaue, sensible, dichte Schilderung gibt die einzigartige
Gelegenheit, etwas von der Weltwahrnehmung und dem Selbsterleben zu spüren,
die für Menschen mit Autismus charakteristisch sind, und unseren gewohnten
Standpunkt in der Welt mit "fremden" Augen zu betrachten.
Klappentext
vorne:
Was bedeutet es, nicht so zu sein wie die anderen?
Gunilla Gerland hatte von Kind an Eigenheiten, die keiner Verstand, aber
auch keiner recht ernst nahm. Verzweifelt bemühte sie sich, den Erwartungen
nchzukommen, die ihre Umgebung an sie stellte. Warum schließlich sollte
sie manches nihct können, während sie anderes, wie zum Beeispiel Sprachen,
mit Leichtigkeit lernte?
Sie mußte unentwegt dem Rätsel des "Normalen", "Selbstverständlichen"
auf der Spur sein, denn für sie selbst war eine ganz andere Realität die
selbstverständliche.
Die Welt von außen: Es gibt verschiedene Räume. Menschen gehören zu einem
Raum. Wie kann es dieselbe Person sein, wenn man ihr in einem anderen
Zimmer begegnet?
Gunilla hat Mühe, ihre Mitschüler außerhalb des Klassenraumes wiederzuerkennen.
Es sind so viele, so unendlich viele "leere Gesichter".
Zweidimensionalität: An der Straße stehen viele Häuserfassaden, dahinter
ist - nichts.
Lärm: wirkt so unmittelbar, daß es ihr buchstäblich den Boden unter den
Füßen wegzieht.
Farben: Menschen, Wörter, Gefühle, eine bestimmte Atmosphäre rufen Farbempfindungen
hervor. Das ist eine Möglichkeit, die verschiedenen Splitter des Lebens
miteinander zu verbinden.
Eben damit ist Gunilla unentwegt beschäftigt. Sie beobachtet, denkt nach,
stellt Theorien auf. Sie versucht, sich selber zu verstehen und ahmt andere
nach, um ein "richtiger Mensch" zu sein. Sie begibt sich in
Psychotherapie. Eines Tages erkennt sie in einem Buch über Autismus ihre
eigenen Schwierigkeiten wieder.
Klappentext
hinten:
Gunilla Gerland, 1963 in Schweden geboren, war in ihrer Entwicklung
nicht nur durch den unerkannten Autismus beeinträchtigt, sondern auch
durch schwierige, instabile Familienverhältnissee. Lediglich bei ihrer
älteren Schwester fühlte si sich in gewissem Grade angenommen und geschützt.
Schließlich ginb sie von zu Hause fort, um allein ihren Frieden zu finden,
aber alle ihre Versuche, Beziehungen einzugehen, scheiterten, und sie
hielt die Belastung des Arbeitslebens nicht aus. Eine Zeitlang konnte
ihr eine Therapeutin etwas Stütze geben. Aber erst als sie von Christopher
Gillberg, dem Professor für Kinderpsychologie, hörte und ihn in Göteborg
aufsuchte, erfuhr sie, womit ihre Probleme zusammenhingen. Er war es auch,
der Gunilla Gerlands Talent zum Schreiben erkannte und sie dazu ermutigte,
ihre Autobiographie zu schreiben. Sie lebt inzwischen in Stockholm und
engagiert sich in der Öffentlichkeit für ein besseres Verständnis des
Autismus.
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"A
Real Person"
- Life on the Outside
-
Die englische
Fassung von: 'Ein richtiger Mensch sein'
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Katja
Rohde
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"ich
igelkind"
- Botschaften aus einer autistischen Welt -
Buchrücken:
Katja Rohde ist Autistin. Sie ist heute achtundzwanzig Jahre alt Bis vor
fünf Jahren galt sie als geistig behindert. Diese katastrophal falsche
Weichenstellung teilt se mit vielen Autisten. Katja Rohde berichtet von
dieser "Igelexistenz voller Finsternis" in ihrer ganz eigenen
poetischen Sprache. Sie eröffnet uns mit Bildern von bizarrer Schönheit
einen neuen Blickwinkel auf unsere Selbstverständlichkeiten.
Klappentext
vorne:
Die gestützte Kommunikation (FC), bei der zunüchst die Hand, inzwischen
nur noch der Unterarm gestützt wird, ist für Katja Rohde die einzige Möglichkeit,
sich mitzuteilen.
In ihrer ganz eigenen poetisch-bildhaften Sprache berichtet Katja Rohde
von ihrer autistischen Welt, ihren Empfindungen, ihren Qualen und ihren
Hoffnungen: "Champagnergrund war endlich gegeben, reines Freudenempfinden
möglich. Ich freue mich riesig, über des dunklen Himmels Runzeln glänzt
ohnegleichen ein Lüftchen provenzalischer Bläue. In meinr Seele herrschen
nicht mehr Angst und Hilflosigkeit, sondern Dankbarkeit und Zuversicht.
Unintelligenz wird mir bald nicht mehr nachgesagt werden können."
Im ersten Teil des Buchs beschreibt Ulla Rohde ihre Empfindungen als Mutter,
ihr oft sehr schwieriges Leben mit Katja und den spannenden Prozeß und
die Freuden, die das neue Kennenlernen bietet.
Klappentext
hinten:
Katja Rohde wurde 1971 geboren und galt bis zu ihrem dreiundzwanzigsten
Lebensjahr als geistig behindert. Sie hat sich im Alter von fünf Jahren
heimlich das Lesen beigebracht - auch englische, französische und arabische
Texte. Sie spricht ein bißchen Russisch, Italienisch und suaheli. Den
Text dieses Buches hat sie selbst auch ins franzlsische übersetzt.
Eine Lehrerin entdeckte, daß Katja hochintelligent ist. Heute geht sie
als Gast ins Gymnasium und holt auf dem zweiten Bildungsweg Schulabschlüsse
nach. Sie will studieren.
Ulla Rohde arbeitet als Lehrerin für Französisch und Latein am
Gymnasium. Sie hat ihre Tochter Katja ein Jahr lang zunächst an der Hand,
dann am Unterarm gestützt, damit Katjas Bericht überhaupt nach außen kommen
konnte. Von Ulla Rohde stammt der erläuternde Einführungstext.
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Kenneth
Hall
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"Asperger
Syndrome, the Universe and Everything"
Book Description:
Kenneth Hall was diagnosed with Asperger Syndrome at the age of eight.
He is in a unique position to describe some of the inner experiences and
perceptions of autism in childhood. He has a warm and positive attitude
to Asperger Syndrome which other children will find inspiring. Insights,
struggles and joys are recounted vividly in a frank and humorous way.
His book is for anyone interested in understanding more about autism,
including parents, siblings, teachers and professionals.
Synopsis:
Kenneth Hall was diagnosed with Asperger's Syndrome at the age of eight.
Although he is bright and articulate, his behaviour could be challenging
and easily misread. The Local Education Board intervened and provided
him with a lap-top to help him express himself. This book is the result.
From
the Author:
Children with Asperger Syndrome are the best experts on AS. They can tell
adults what seems unusual to them about the world. If they tell this to
the adults, the adults should do all in their power to make things right
for the child. They should try to make their child feel at home.
About
the Author:
Kenneth Hall is a 10-year-old boy who has Asperger Syndrome. He is also
exceptionally gifted and a member of MENSA. He lives in Northern Ireland,
and some of his main interests are maths, computers and books of adventure
stories. He is very keen that people should know and understand more about
autism.
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Liane
Holliday Willey |
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"Ich
bin Autistin - aber ich zeige es nicht"
- Leben mit dem Asperger-Syndrom -
Die deutsche
Fassung von 'Pretending to be Normal'
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"Pretending
to be Normal"
- Living with Asperger's Syndrome -
Synopsis:
The story of a woman who, after years of self-doubt, learned to embrace
her Asperger's syndrome traits. Liane Holliday Willey shares the daily
struggles and challenges that face those who have Asperger's syndrome.
It includes coping strategies and guidance for a range of situations.
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"Asperger's
Syndrome in the Family"
- Redefining Normal -
Synopsis:
In this book, Liane Holliday Willey talks about how her family copes with
her and one of her daughter's Asperger Syndrome. Through personal vignettes,
frank discussions and practical suggestions, this book offers families
in similar situations insight and help.
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Rebecca
Klein |
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"Leinen
los ins Leben"
- eine Autistin bereist mit Hilfe der „gestützten Kommunikation“ (FC)
ihre innere und die äußere Welt
Rebecca
Klein, eine 1979 in Augsburg geborene, stumme, autistische Frau, lebte
viele Jahre ihrer Kindheit wegen ihrer schweren Verhaltensauffälligkeiten
in einem Heim für geistig behinderte Menschen. Die Wochenenden verbrachte
sie zuhause bei ihren Eltern. Da sie weder über Sprache, Blickkontakt,
gezielte Handlungen, Gestik, Mimik, noch durch angemessenes Verhalten
kommunizieren konnte, wurde sie bis zu ihrem 14. Lebensjahr für schwer
geistig behindert diagnostiziert.
Ende 1993 begann sie sich, mit Hilfe ihrer Mutter, über die Methode der
„Gestützten Kommunikation“(FC), schriftlich zu äußern. Diese unglaubliche
Wende in ihrem Leben beschrieb sie als „mumienzeit vorbei“. Nun war sie
erstmalig in der Lage, ihre Intelligenz unter Beweis zu stellen. Rebecca
hatte sich ihre Lese- und Schreibfertigkeit autodidaktisch angeeignet.
Mit 15 Jahren verließ sie das Heim, und zog wieder in die elterliche Wohnung
ein.
Seitdem arbeitet sie schriftlich in ihrer eigenen originellen „Sprache“
ihre stumme Vergangenheit auf, und bereist parallel dazu mit ihren Eltern
die ganze Welt. Ihre chronologisch geordneten Gedichte, Berichte und Reiseerzählungen
bieten einen einzigartigen Einblick in ihren langsamen Heilungsprozeß,
in ihre innere Welt und ihre Sichtweise von der äußeren Welt. Mit ihrer
ersten Veröffentlichung „leinen los ins leben“ läßt sie ihre LeserInnen
daran teilhaben.
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Steven
Shore |
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"Beyond
the Wall"
-
Personal Experiences With Autism and Asperger Syndrome -
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Susanne
Schäfer
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"Sterne,
Äpfel und rundes Glas"
Buchrücken:
"Das Buch über Susanne ist ein ungeheuer wichtiges Dokument. Es ist
direkt von einem Menschen geschrieben worden, der von Kindheit an Autismus
gehabt hat. Es ist nicht redigiert, nicht bearbeitet. Susanne gibt auf
eine begreiflichere Weise als irgendein Lehrbuch einen tiefen Einblick
dahinein, wie es ist, "Autismus zu haben""
Klappentext
vorne:
Im März 1992, noch keine sechsundzwanzig Jahre alt, macht sich eine junge
Frau auf den Weg in die renommierte Annedalsklinik in Göteborg, Schweden
- über Mainz, Frankfurt, Hamburg, Kopenhagen und dann mit dem Nachtzug
nach Göteborg. Am Morgen des 2. März ist sie mit Christopher Gillberg,
dem dortigen Professor für Kinder- und Jugendpsychiatrie verabredet. Der
Tag wird ihr Leben verändern. "Da ich zu früh dran war, legte ich
mich noch etwas zum Schlafen auf die Treppe vor der letzten Abzweigung:
Das Schild Neuropsychiatrie hatte mir neue Übelkeit verursacht, und das
Geschrei, das aus einem Raume schallte, und die Geräusche, die das Pflegepersonal
verursachte, waren auch nicht gerade ermutigend. - Ich mußte wirklich
bekloppt sein: Da hatte ich mich mein leben lang versteckt und nichts
so sehr wie Psychiater gefürchtet - und nun lieferte ich mich freiwillig
einem aus! Verdammt, was konnte ich jetzt noch verlieren?" Eine junge
Frau schreibt über ihr Leben mit Autismus: Eine frische, sympathisch nüchterne
Darstellung merkwürdiger Umstände und Bewußtseinsweisen.
Klappentext
hinten:
Professor Christopher Gillberg, der Susannes Arzt ist, hat sie
ermutigt, dieses Buch zu schreiben. Er hat außerdem das Vorwort geschrieben
sowie die medizinischen Fachwörter erklärt.
Kari steindahl, Spezialpädagogin aus Norwegen mit langjähriger
Erfahrung auf dem Gebiet Autismus u. a. als Rektorin der Nordvoll Skole,
mit Susanne seit 1993 bekannt, hat ebenfalls ein Kapitel für dieses Buch
geschrieben.
Bärbel Schäfer, Susannes Mutter, die sich seit der Diagnose ihrer
Tochter intensiv mit Autismus befaßt, hat ebenfalls zwei Kapitel zu diesem
Buch geschrieben.
Susanne, Anti-Held dieser Geschichte, bedankt sich hiermit vielmals
für all diese Beiträge und Hilfen rund um die Realisierung dieses Buches.
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Temple
Grandin |
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"Durch
die gläserne Tür" |
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"Emergence
- Labeled autistic!"
Synopsis:
The author describes her struggle to overcome autism and lead a normal
life, and discusses her feelings of anxiety and isolation.
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