Bücher von Menschen mit Autismus und Asperger Syndrom I

Alphabetisch nach Autoren (Vorname)

Alphabetisch nach Titel

Autor Deutsch Englisch
Axel Brauns X
Birger Sellin X
Dietmar Zöller X
Donna Williams X X
Edgar Schneider X
Franz Uebelacker X
Gunilla Gerland X X
Katja Rohde X
Kenneth Hall X
Liane Holliday Willey X X
Rebecca Klein
X
Steven Shore X
Susanne Schäfer X
Temple Grandin X X

Hab ich

Wünsch
ich mir

Titel
X
"A Real Person"
X
"Asperger Syndrome, the Universe and Everything"
X
"Asperger's Syndrome in the Family"
X
"Beyond the Wall"
X
"Buntschatten und Fledermäuse"
X
"Discovering my Autism"
X
"Durch die gläserne Tür"
X
"Ein richtiger Mensch sein"
X
"Emergence - Labeled autistic!"
X
"Ich bin Autistin - aber ich zeige es nicht"
X
"ich deserteur einer artigen autistenrasse"
X
"ich gebe nicht auf"
X
"ich igelkind"
X
"ich könnte verschwinden wenn du mich berührst"
X
"ich will kein inmich mehr sein"
X
"Leinen los ins Leben"
X
"Like color to the blind"
X
"Nobody Nowhere"
X
"Pretending to be Normal"
X
"Somebody Somewhere"
X
"Sterne, Äpfel und rundes Glas"
X
"wenn du mich liebst bleibst du mir fern"
X
"wenn ich mit euch reden könnte"

Falls mir jemand eine Freude machen möchte, habe ich hier mal meinen Wunschzettel von Amazon.de verlinkt.

 

Axel Brauns

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"Buntschatten und Fledermäuse"
- Leben in einer anderen Welt -

Kurzbeschreibung:
"Als ich zwei Jahre alt war, verloren die Menschen um mich herum ihr Aussehen. Ihre Augen lösten sich in Luft auf. Nebel verschleierte ihre Gesichter. Die Stimmen verdunsteten. Meine Lippen ermüdeten. Kranke Wörter schleppten sich über meine Zunge. Die Silben verdorrten. Bald stammelte ich nur noch." Mit diesen Worten beginnt ein poetisches und anrührendes Buch, vielleicht eines der erstaunlichsten dieses Frühjahrs: "Buntschatten und Fledermäuse", die Erinnerungen des Hamburgers Axel Brauns an seine autistische Kindheit und Jugend. Ein solches Buch dürfte es eigentlich gar nicht geben, denn Sprachlosigkeit und Unfähigkeit zu kommunizieren sind die Merkmale eines Autisten. Als kleiner Junge kann Axel Brauns zwar hören und mit den Lippen Laute formen, aber er versteht nicht, was Menschen sprechen und handeln lässt und ihren Worten, Gesichtern und Gesten Bedeutung einhaucht: Gefühle. Wie aus einem "Dummbart" ein "Schlauberger" wurde, aus einem Sprachlosen ein Dichter, aus einem Gefühlstauben jemand, der mit Wortschöpfungen wie "näpfchengut" und "Wolkencreme" eine Welt voller Freude und Enttäuschungen und sinnlicher Erlebnisse beschreibt, davon handelt diese Geschichte.

Über den Autor:
Axel Brauns wurde am 183. Tag des Jahres 1963 in Hamburg geboren. 1984 brach er sein Jurastudium ab, um als Schriftsteller sein Glück zu versuchen - zum Entsetzen der Mutter, denn Axel Brauns hatte zu jener Zeit noch mit seinem Autismus zu kämpfen. Seine Geduld zahlte sich aus: Für einen Auszug aus "Buntschatten und Fledermäuse" gewann er den Förderpreis der Stadt Hamburg 2000. Zur Zeit macht Axel Brauns eine Ausbildung als Steuerfachangestellter. "Buntschatten und Fledermäuse" ist seine erste Veröffentlichung.

01.03.2002, 19:30 Uhr
Buntschatten und Fledermäuse, Hotel Ramada, Trier, Lesung im Rahmen der 10. Bundestagung für Autismus

Weitere Informationen über das Buch, wie eine ausführliche Rezension: AXEL BRAUNS: "BUNTSCHATTEN UND FLEDERMäUSE" - Literatur im Gespräch

Birger Sellin

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"ich will kein inmich mehr sein"
- botschaften aus einem autistischen kerker -

Buchrücken:
"Birger Sellin ist ein Schriftsteller. Hier wird nicht Sprache bemüht, hier wird um Sprache gerungen. Hier führt mir einer unter Schmerzen vor, was Schreiben eigentilch heißt."
Peter Bichsel

Ein Zwanzigjähriger, schwer autistisch behindert und seit seinem zweiten Lebensjahr verstummt, schreibt Texte von bizarrer Schönheit. Sie lassen uns in die "welt der kastenmenschen" blicken und zeugen von Qualen, denen der Autor in seine autistischen Kerker ausgesetzt ist.

Klappentext vorne:
Über das Buch:
Bevor der stumme Autist Birger Sellin im August 1990 seine ersten Buchstaben in den Computer tippte, war er verutlich einer der unterschätztesten Menschen der Welt und in einem Maße einsam, wie es für Normalmenschen kaum vorstellbar ist: keine Freunde, keine Bekannten, keine verbale Kommunikation mit anderen Personen; ein Leben zwischen Elternhaus und Pflegestätten. Inzwischen ist er ein Bestseller-Autor, seine Texte in sieben Sprachen übersetzt, erscheinen von Amerika bis Japan, die Presse feierte ihn als ersten autistischen Dichter der Welt. Theater halten Sellin-Lesungen, er bekommt mehr Post, als er je wird beantworten können, ein inzwischen preisgekrönter Film über ihn und mit ihm wurde gedreht. Vor seiner "Schreibzeit" als vollkommen schwachsinnig eingestuft und entsprechend behandelt, sendet Sellin seit einigen Jahren täglich Botschaften aus den rätselhaften Tiefen seines autistischen Innenlebens. Die vorliegende erweiterte Ausgabe enthält einen Pressespiegel und Briefe an den Autor.
Der Autor:
Birger Sellin, 1973 in Berlin geboren, ist seit seinem zweiten Lebensjahr schwer autistisch behindert. Er kann sich ausschließlich schriftlich und mit fremder Hilfe äußern.
Der Herausgeber:
Michael Klonovsky, geboren 1962, arbeitet als Journalist beim Münchener Nachrichtenmagazin "Focus"

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"Ich deserteur einer artigen autistenrasse"
- neue botschaften an das volk der oberwelt -

Buchrücken:
Birger Sellin, seit seinem zweiten Lebensjahr autistisch behindert, begann im Alter von 17 Jahren mit Hilfe seines Computers zu schreiben: erst einzelne Buchstaben, die nach und nach zu ungewöhnlich faszinierenden Texten wurden. 1993 erschien sein erstes Buch ich will kein inmich mehr sein. botschaften aus einem autistischen kerker. Diese neuen Texte berichten von seinem Leben seither.
Dem Autismus ist er nicht entronnen, aber viele Etappen auf dem Weg zu mehr Selbständigkeit konnte er erreichen.
Von seiner Freude darüber, seiner Verzweiflung nach Niederlagen, seinen ungestillten Hoffnungen zeugen diese Texte.

Birger Sellin geboren 1973.

Michael Klonovsky (Herausgeber), geboren 1962, Journalist bei "Focus"

Dietmar Zöller Zum Bestellen auf den Titel klicken "Wenn ich mit euch reden könnte ..."
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"Ich gebe nicht auf"

Buchrücken:
"Autismus: Das ist ein Leben der großen Plagen. Ich weiß Bescheid." Ein sensibler autistischer junger Mann schreibt auf, was ihn bewegt, wie sehr ihm seine Behinderung zu schaffen macht und wieviel Kraft es ihn kostet, seine Krankheit weitgehend in den Griff zu bekommen. Die Fortsetzung seines erfolgreichen Erstlings "Wenn ich mit euch reden könnte..."..

Klappentext vorne:
Dietmar Zöller, ein sensibler junger Mann, schreibt auf, was ihn bewegt, da ihn seine autistische Krankheit an der "normalen" Kommunikation mit seiner Umwelt hindert. In Briefen, die ihm Gespräche mit Freunden ersetzen, offenbaren sich nicht nur seine psychischen Probleme, Dietmar schildert auch, wie sein behinderter Körper funktioniert und wie die verschiedenen Therapien im positiven wie im negativen auf ihn wirken. "Was bei gesunden Menschen von allein geht, muß ich pausenlos willentlich herbeiführen, und irgendwann kann ich nicht mehr und raste aus." In Tagebuchaufzeichnungen, Briefen, Reiseberichten und Gedichten gibt er neue Einblicke in das Dasein und die Entwicklung eines autistisch Behinderten, der sich mit aller kraft bemüht, seine Krankheit so weit wie möglich in den Griff zu bekommen.

Der Autor
Dietmar Zöller kam am 2. Dezember 1969 zur Welt, in seinem vierten Lebensjahr wurde bei ihm Autismus diagnostiziert. Bis 1989 besuchte er eine Schule für Körperbehinderte und bestand 1990 an der Akademikergesellschaft für Erwachsenenfortbildung die Reifeprüfung mit Erfolg. Sein erstes Buch "Wenn ich mit euch reden könnte...", erschien 1989.

Donna Williams

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"Ich könnte verschwinden wenn Du mich berührst"

Buchrücken:
Als taub, abnorm, zurückgeblieben oder verrückt wurde Donna in ihrer Kindheit bezeichnet - und das nur, weil sie in ihrer eigenen Welt lebte. Sie existierte in einem traumähnlichen Zustand, damit beschäftigt, die ihr unverständliche Umgebung aus sicherer Distanz zu betrachten.
Erst mit 25 Jahren entdeckte Donna Williams eine neue Bezeichnung, die ihr zumindest die Antwort auf einige Fragen ihres Lebens gab: das Wort Autismus.
Irritierend und erschütternd schreibt Donna Williams über ihre Situation und ermöglicht dem Leser so einen einzigartigen Einblick in das Seelenleben eines autistischen Menschen.

>> Ein faszinierendes Buch <<
- Die Zeit

>> Ihr Buch ist die Autobiographie einer jungen Frau, die von den Toten auferstanden ist, die die Welt da draußen zwar manchmal noch überhört, aber nicht mehr vor dem Leben davonläuft. <<
- Stern

Kurzbeschreibung:
In ihrer Kindheit gilt Donna Williams als zurückgeblieben, taub, verrückt, teuflisch. Von der Mutter abgelehnt und mißhandelt, flüchtet sie sich in die Isolation, in den Autismus. Jetzt als 72jährige, ist sie in der Lage, über diese Zeit des Schreckens zu schreiben, den langen beschwerlichen Weg aus "meiner Welt in die Welt" zu schildern.

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"Wenn Du mich liebst bleibst Du mir fern"

Buchrücken:
>> Ein faszinierendes buch! << schrieb Die Zeit nach dem Erscheinen der Kindheitserinnerungen von Donna Williams. In >> Ich könnte verschwinden, wenn du mich berührst << erzählte sie aus dem Innern einer uns unzugänglichen Wahrnehmungswelt und vermittelte dem Leser auf eindringliche Weise einen Blick auf den Erfahrungshorizont eines autistischen Menschen.

In dem vorliegenden Buch beschreibt sie sensibel und in der für sie typischen, eigenwilligen und intelligent-plastischen Sprache ihren Weg aus der Isolation in die Beziehungen zu anderen Menschen: In ihrer Therapie, der Wiederbegegnung mit Angehörigen, ihrer pädagogischen Ausbildung, der Arbeit mit autistischen Kindern und der erschütternd intensiv erlebten Nähe einer Partnerschaft.

Ein eindrucksvolles und aufwühlendes Buch!

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"Nobody Nowhere: The Extraordinary Autobiography of an Autistic "

Das englische Original zu "Ich könnte verschwinden wenn du mich berührst"

Synopsis:
A personal account of one woman's battle with autism offers insight into the little-understood mental condition from the patient's perspective and describes her struggle to cope with her condition and attitudes toward her autism.

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"Somebody Somewhere: Breaking Free from the World of Autism"

Das englische Original zu "Wenn Du mich liebst bleibst du mir fern"

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"Somebody Somewhere"

Das englische Original zu "Wenn Du mich liebst bleibst du mir fern"

Synopsis:
This is the second volume of Donna Williams' autobiography in which she recounts the story of her struggle with autism. Taking up the thread where "Nobody Nowhere: The Remarkable Autobiography of an Autistic Girl" left off, this volume tells of her ongoing battle to overcome the compulsions and obsessions of autism, and her increasingly successful efforts to lead a normal life. The third volume, "Like Colour to the Blind: Soul Searching and Soul Finding" continues the story.

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"Like Colour to the Blind"

Synopsis:
This is the last of three volumes of autobiography, in which Donna Williams recounts the story of her struggle with autism. Following on from "Nobody Nowhere: The Remarkable Autobiography of an Autistic Girl" and "Somebody Somewhere: Breaking Free from the World of Autism", this volume tells of Donna's relationship with Ian, a man with difficulties similar to her own. She describes how they learn to admit to, and live with, their feelings for one another, as they search for a true sense of self.

Edgar Schneider

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"Discovering my Autism"

Buchrücken:
In 1978, under immense pressure at work, Edgar Schneider suffered a nervous breakdown. after convalescing, he returned to work, but within a few months he was again suffering from problems involving short-term memory and concentration. He was described as eccentric, tangential, illogical and hallucinatory; and misdiagnosed as schizophrenic.
Sixteen years later, the chance reading of an article on autistic savants alerted Schneider to the possibility that he had been misdiagnosed. This proved to be the case: he is believed to be a high-funcioning autistic, with attention deficit disorder (ADD).
Suddenly, many apparently paradoxical or inexplicable elements of Schneider's life made sense. He calls the discovery of his autism 'liberating'. Schneider attributes his autism to brain damage caused by infectious desieases in early childhood. In Discovering My Autism, he reflects on his experiences and his memories of hie childhood and teenage years as a clever and artistic loner. He explains how in order to experience 'emotions' such as grief, sympathy or desire, he must intellectualise or aestheticise them. Dispassionately, he examines his difficulties with relationships, his high pain threshold, his lack of concentration and his highly absorbant intelligence, all of which are related to his autism. He also describes the pleasure he derives from art, music and literature; the importance to hin of his religious beliefs; and his works with parents' support groups. As an account of how it feels to be a high-functioning autistic, this book should be read by parents of autistic children, professionals working with them, and people with autism, Asperger's Syndrome, or ADD themselves.

Edgar Schneider was diagnosed as a high-functioning autistic in 1995. Formerly a mathematician and computer programmer, he now lives and continues to write in Florida.

Gunilla Gerland

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"Ein richtiger Mensch sein"
Autismus - Das Leben von der anderen Seite

Buchrücken:
Von der bisweilen haarfeinen Grenze zwischen gesund und krank, normal und unnormal und von verborgenen Behinderungen handellt dieses Buch.
Gunilla Gerlands genaue, sensible, dichte Schilderung gibt die einzigartige Gelegenheit, etwas von der Weltwahrnehmung und dem Selbsterleben zu spüren, die für Menschen mit Autismus charakteristisch sind, und unseren gewohnten Standpunkt in der Welt mit "fremden" Augen zu betrachten.

Klappentext vorne:
Was bedeutet es, nicht so zu sein wie die anderen?
Gunilla Gerland hatte von Kind an Eigenheiten, die keiner Verstand, aber auch keiner recht ernst nahm. Verzweifelt bemühte sie sich, den Erwartungen nchzukommen, die ihre Umgebung an sie stellte. Warum schließlich sollte sie manches nihct können, während sie anderes, wie zum Beeispiel Sprachen, mit Leichtigkeit lernte?
Sie mußte unentwegt dem Rätsel des "Normalen", "Selbstverständlichen" auf der Spur sein, denn für sie selbst war eine ganz andere Realität die selbstverständliche.
Die Welt von außen: Es gibt verschiedene Räume. Menschen gehören zu einem Raum. Wie kann es dieselbe Person sein, wenn man ihr in einem anderen Zimmer begegnet?
Gunilla hat Mühe, ihre Mitschüler außerhalb des Klassenraumes wiederzuerkennen. Es sind so viele, so unendlich viele "leere Gesichter".
Zweidimensionalität: An der Straße stehen viele Häuserfassaden, dahinter ist - nichts.
Lärm: wirkt so unmittelbar, daß es ihr buchstäblich den Boden unter den Füßen wegzieht.
Farben: Menschen, Wörter, Gefühle, eine bestimmte Atmosphäre rufen Farbempfindungen hervor. Das ist eine Möglichkeit, die verschiedenen Splitter des Lebens miteinander zu verbinden.
Eben damit ist Gunilla unentwegt beschäftigt. Sie beobachtet, denkt nach, stellt Theorien auf. Sie versucht, sich selber zu verstehen und ahmt andere nach, um ein "richtiger Mensch" zu sein. Sie begibt sich in Psychotherapie. Eines Tages erkennt sie in einem Buch über Autismus ihre eigenen Schwierigkeiten wieder.

Klappentext hinten:
Gunilla Gerland, 1963 in Schweden geboren, war in ihrer Entwicklung nicht nur durch den unerkannten Autismus beeinträchtigt, sondern auch durch schwierige, instabile Familienverhältnissee. Lediglich bei ihrer älteren Schwester fühlte si sich in gewissem Grade angenommen und geschützt. Schließlich ginb sie von zu Hause fort, um allein ihren Frieden zu finden, aber alle ihre Versuche, Beziehungen einzugehen, scheiterten, und sie hielt die Belastung des Arbeitslebens nicht aus. Eine Zeitlang konnte ihr eine Therapeutin etwas Stütze geben. Aber erst als sie von Christopher Gillberg, dem Professor für Kinderpsychologie, hörte und ihn in Göteborg aufsuchte, erfuhr sie, womit ihre Probleme zusammenhingen. Er war es auch, der Gunilla Gerlands Talent zum Schreiben erkannte und sie dazu ermutigte, ihre Autobiographie zu schreiben. Sie lebt inzwischen in Stockholm und engagiert sich in der Öffentlichkeit für ein besseres Verständnis des Autismus.

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"A Real Person"
- Life on the Outside -

Die englische Fassung von: 'Ein richtiger Mensch sein'

Katja Rohde

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"ich igelkind"
- Botschaften aus einer autistischen Welt -

Buchrücken:
Katja Rohde ist Autistin. Sie ist heute achtundzwanzig Jahre alt Bis vor fünf Jahren galt sie als geistig behindert. Diese katastrophal falsche Weichenstellung teilt se mit vielen Autisten. Katja Rohde berichtet von dieser "Igelexistenz voller Finsternis" in ihrer ganz eigenen poetischen Sprache. Sie eröffnet uns mit Bildern von bizarrer Schönheit einen neuen Blickwinkel auf unsere Selbstverständlichkeiten.

Klappentext vorne:
Die gestützte Kommunikation (FC), bei der zunüchst die Hand, inzwischen nur noch der Unterarm gestützt wird, ist für Katja Rohde die einzige Möglichkeit, sich mitzuteilen.
In ihrer ganz eigenen poetisch-bildhaften Sprache berichtet Katja Rohde von ihrer autistischen Welt, ihren Empfindungen, ihren Qualen und ihren Hoffnungen: "Champagnergrund war endlich gegeben, reines Freudenempfinden möglich. Ich freue mich riesig, über des dunklen Himmels Runzeln glänzt ohnegleichen ein Lüftchen provenzalischer Bläue. In meinr Seele herrschen nicht mehr Angst und Hilflosigkeit, sondern Dankbarkeit und Zuversicht. Unintelligenz wird mir bald nicht mehr nachgesagt werden können."
Im ersten Teil des Buchs beschreibt Ulla Rohde ihre Empfindungen als Mutter, ihr oft sehr schwieriges Leben mit Katja und den spannenden Prozeß und die Freuden, die das neue Kennenlernen bietet.

Klappentext hinten:
Katja Rohde wurde 1971 geboren und galt bis zu ihrem dreiundzwanzigsten Lebensjahr als geistig behindert. Sie hat sich im Alter von fünf Jahren heimlich das Lesen beigebracht - auch englische, französische und arabische Texte. Sie spricht ein bißchen Russisch, Italienisch und suaheli. Den Text dieses Buches hat sie selbst auch ins franzlsische übersetzt.
Eine Lehrerin entdeckte, daß Katja hochintelligent ist. Heute geht sie als Gast ins Gymnasium und holt auf dem zweiten Bildungsweg Schulabschlüsse nach. Sie will studieren.
Ulla Rohde arbeitet als Lehrerin für Französisch und Latein am Gymnasium. Sie hat ihre Tochter Katja ein Jahr lang zunächst an der Hand, dann am Unterarm gestützt, damit Katjas Bericht überhaupt nach außen kommen konnte. Von Ulla Rohde stammt der erläuternde Einführungstext.

Kenneth Hall

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"Asperger Syndrome, the Universe and Everything"

Book Description:
Kenneth Hall was diagnosed with Asperger Syndrome at the age of eight. He is in a unique position to describe some of the inner experiences and perceptions of autism in childhood. He has a warm and positive attitude to Asperger Syndrome which other children will find inspiring. Insights, struggles and joys are recounted vividly in a frank and humorous way. His book is for anyone interested in understanding more about autism, including parents, siblings, teachers and professionals.

Synopsis:
Kenneth Hall was diagnosed with Asperger's Syndrome at the age of eight. Although he is bright and articulate, his behaviour could be challenging and easily misread. The Local Education Board intervened and provided him with a lap-top to help him express himself. This book is the result.

From the Author:
Children with Asperger Syndrome are the best experts on AS. They can tell adults what seems unusual to them about the world. If they tell this to the adults, the adults should do all in their power to make things right for the child. They should try to make their child feel at home.

About the Author:
Kenneth Hall is a 10-year-old boy who has Asperger Syndrome. He is also exceptionally gifted and a member of MENSA. He lives in Northern Ireland, and some of his main interests are maths, computers and books of adventure stories. He is very keen that people should know and understand more about autism.

Liane Holliday Willey

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"Ich bin Autistin - aber ich zeige es nicht"
- Leben mit dem Asperger-Syndrom -

Die deutsche Fassung von 'Pretending to be Normal'

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"Pretending to be Normal"
- Living with Asperger's Syndrome -

Synopsis:
The story of a woman who, after years of self-doubt, learned to embrace her Asperger's syndrome traits. Liane Holliday Willey shares the daily struggles and challenges that face those who have Asperger's syndrome. It includes coping strategies and guidance for a range of situations.

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"Asperger's Syndrome in the Family"
- Redefining Normal -

Synopsis:
In this book, Liane Holliday Willey talks about how her family copes with her and one of her daughter's Asperger Syndrome. Through personal vignettes, frank discussions and practical suggestions, this book offers families in similar situations insight and help.

Rebecca Klein

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"Leinen los ins Leben"
- eine Autistin bereist mit Hilfe der „gestützten Kommunikation“ (FC) ihre innere und die äußere Welt

Rebecca Klein, eine 1979 in Augsburg geborene, stumme, autistische Frau, lebte viele Jahre ihrer Kindheit wegen ihrer schweren Verhaltensauffälligkeiten in einem Heim für geistig behinderte Menschen. Die Wochenenden verbrachte sie zuhause bei ihren Eltern. Da sie weder über Sprache, Blickkontakt, gezielte Handlungen, Gestik, Mimik, noch durch angemessenes Verhalten kommunizieren konnte, wurde sie bis zu ihrem 14. Lebensjahr für schwer geistig behindert diagnostiziert.
Ende 1993 begann sie sich, mit Hilfe ihrer Mutter, über die Methode der „Gestützten Kommunikation“(FC), schriftlich zu äußern. Diese unglaubliche Wende in ihrem Leben beschrieb sie als „mumienzeit vorbei“. Nun war sie erstmalig in der Lage, ihre Intelligenz unter Beweis zu stellen. Rebecca hatte sich ihre Lese- und Schreibfertigkeit autodidaktisch angeeignet. Mit 15 Jahren verließ sie das Heim, und zog wieder in die elterliche Wohnung ein.
Seitdem arbeitet sie schriftlich in ihrer eigenen originellen „Sprache“ ihre stumme Vergangenheit auf, und bereist parallel dazu mit ihren Eltern die ganze Welt. Ihre chronologisch geordneten Gedichte, Berichte und Reiseerzählungen bieten einen einzigartigen Einblick in ihren langsamen Heilungsprozeß, in ihre innere Welt und ihre Sichtweise von der äußeren Welt. Mit ihrer ersten Veröffentlichung „leinen los ins leben“ läßt sie ihre LeserInnen daran teilhaben.

Steven Shore

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"Beyond the Wall"
- Personal Experiences With Autism and Asperger Syndrome -

Susanne Schäfer

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"Sterne, Äpfel und rundes Glas"

Buchrücken:
"Das Buch über Susanne ist ein ungeheuer wichtiges Dokument. Es ist direkt von einem Menschen geschrieben worden, der von Kindheit an Autismus gehabt hat. Es ist nicht redigiert, nicht bearbeitet. Susanne gibt auf eine begreiflichere Weise als irgendein Lehrbuch einen tiefen Einblick dahinein, wie es ist, "Autismus zu haben""

Klappentext vorne:
Im März 1992, noch keine sechsundzwanzig Jahre alt, macht sich eine junge Frau auf den Weg in die renommierte Annedalsklinik in Göteborg, Schweden - über Mainz, Frankfurt, Hamburg, Kopenhagen und dann mit dem Nachtzug nach Göteborg. Am Morgen des 2. März ist sie mit Christopher Gillberg, dem dortigen Professor für Kinder- und Jugendpsychiatrie verabredet. Der Tag wird ihr Leben verändern. "Da ich zu früh dran war, legte ich mich noch etwas zum Schlafen auf die Treppe vor der letzten Abzweigung: Das Schild Neuropsychiatrie hatte mir neue Übelkeit verursacht, und das Geschrei, das aus einem Raume schallte, und die Geräusche, die das Pflegepersonal verursachte, waren auch nicht gerade ermutigend. - Ich mußte wirklich bekloppt sein: Da hatte ich mich mein leben lang versteckt und nichts so sehr wie Psychiater gefürchtet - und nun lieferte ich mich freiwillig einem aus! Verdammt, was konnte ich jetzt noch verlieren?" Eine junge Frau schreibt über ihr Leben mit Autismus: Eine frische, sympathisch nüchterne Darstellung merkwürdiger Umstände und Bewußtseinsweisen.

Klappentext hinten:
Professor Christopher Gillberg, der Susannes Arzt ist, hat sie ermutigt, dieses Buch zu schreiben. Er hat außerdem das Vorwort geschrieben sowie die medizinischen Fachwörter erklärt.
Kari steindahl, Spezialpädagogin aus Norwegen mit langjähriger Erfahrung auf dem Gebiet Autismus u. a. als Rektorin der Nordvoll Skole, mit Susanne seit 1993 bekannt, hat ebenfalls ein Kapitel für dieses Buch geschrieben.
Bärbel Schäfer, Susannes Mutter, die sich seit der Diagnose ihrer Tochter intensiv mit Autismus befaßt, hat ebenfalls zwei Kapitel zu diesem Buch geschrieben.
Susanne, Anti-Held dieser Geschichte, bedankt sich hiermit vielmals für all diese Beiträge und Hilfen rund um die Realisierung dieses Buches.

Temple Grandin Zum Bestellen auf den Titel klicken "Durch die gläserne Tür"

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"Emergence - Labeled autistic!"

Synopsis:
The author describes her struggle to overcome autism and lead a normal life, and discusses her feelings of anxiety and isolation.

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